Performance Checker

Dieses kostenlose Tool nutzt eine direkte Schnittstelle zu Google, um die Simulation einer Nutzeranfrage (per Smartphone) durchzuführen und damit eine Webseite prüfen und bewerten zu können.

Curnaglias | Performance Checker

Die Prüfung umfasst Metriken in drei Kategorien: Ladegeschwindigkeit, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Codequalität (Best Practice).

Datenschutz: Suchanfragen und die damit verbundenen Resultate des Performance Checkers für Webseiten sind für Curnaglias NICHT einsehbar. Für die Korrektheit und / oder Vollständigkeit der von diesem Tool gelieferten Daten wird keine Haftung übernommen.

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Für die Bewertung und Leistung einer Webseite stehen drei zentrale Aspekte im Vordergrund, die über deren Erfolg und Benutzerfreundlichkeit entscheiden:

Speed (Ladezeit)

Die Leistung einer Webseite wird maßgeblich durch ihre Ladezeit bestimmt. Eine schnelle Datenübertragung verbessert das Benutzererlebnis erheblich. Sie ermöglicht den Zugang zu Informationen zügig und verringert damit die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher die Seite vorzeitig verlassen.

Optimierungen der Ladezeit umfassen das Laden von Ressourcen (Bilder, Texte, Programmcode), die Minimierung von JavaScript- und CSS-Dateien sowie die effektive Nutzung des Browser-Cachings. Ladezeiten einer Webseite sind zugleich ein wichtiger Indikator für einen Internetauftritt mit geringem CO₂-Fußabdruck dank Green-Coding.

SEO-Optimierung

Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimiziation, kurz SEO) ist essenziell, um die Sichtbarkeit einer Webseite in den Ergebnissen von Suchmaschinen gewährleisten. Oder zu erhöhen.

SEO umfasst die korrekte Verwendung von Meta-Tags, strukturierten Daten und Überschriften nebst der Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte für Webseitenbesuchende. Sowie die Sicherstellung, dass die Seite mobilfreundlich – aktuell werden über 54 % des Datenverkehrs über mobile Geräte abgewickelt, die somit Desktop-Computer als führende Geräte für den Internetzugang abgelöst haben – und gut vernetzt zu relevanten externen und internen Links ist.

Code / Best Practice einer Webseite prüfen

Best Practices in der Webentwicklung tragen zur Effizienz und Barrierefreiheit einer Webseite bei. Dazu zählen u. a. die Implementierung von Sicherheitsfeatures wie HTTPS, die Integration qualitativ hochwertiger Plugins (viele User installieren bei WordPress minderwertige Gratis-Software), die Vermeidung veralteter Technologien (< PHP 8.1) und die Verhinderung von Code Bloat (unnötiges Aufblähen der Programmbefehle) und von Duplizierungen, in der Web-Entwicklung bekannt als DRY = Do not Repeat Yourself.

Alle diese Maßnahmen zum von Google empfohlenen Vorgehen optimieren zugleich die Geschwindigkeit, Reaktionsfähigkeit und Wartbarkeit einer Seite. Sie helfen dabei, eine Internetpräsenz zukunftssicher zu machen.

Webseite prüfen: die Checks im Detail

Die Prüfung der Webseite beinhaltet verschiedenste Leistungsmerkmale, um eine optimale Nutzererfahrung zu gewährleisten. Bei einem Check werden insbesondere folgende Aspekte untersucht:

  1. Minimierung des Aufwands für den Hauptthread: Analyse der Zeit, die der Hauptthread für die Ausführung benötigt. Idealerweise erfolgt dieser Prozess beschleunigt.
  2. Minimierung von Drittanbieter-Code-Einflüssen: Bewertung der Auswirkungen von Code, der nicht direkt zur Kernseite gehört, auf die Leistung der Seite. Beispiel: Plugins.
  3. Reduzierung der JavaScript-Ausführungszeit: Überprüfung der Zeit, die JavaScript-Operationen beanspruchen, mit dem Ziel, die dazu erforderliche Ausführungszeit zu verringern.
  4. Effiziente Bereitstellung statischer Inhalte durch Cache-Richtlinien: Hierbei wird untersucht, welche Ressourcen gecacht (im Browser oder Server vorab gespeichert) sind. Mit Caching beschleunigt sich die Ladezeit und verbessert sich das Nutzererlebnis.
  5. Sichtbarkeit des Textes während der Webfont-Ladevorgänge: Sicherstellung, dass Texte sichtbar bleiben, auch wenn die zugehörigen Schriftarten noch lädt.
  6. Reduktion ungenutzten CSS und JavaScript: Identifikation von ungenutztem oder nicht erforderlichem Code.
  7. Vermeidung langer Aufgaben: Untersuchung auf Vorgänge, die den Hauptthread übermäßig belasten.
  8. Übermäßige DOM-Größe vermeiden: Prüfung der Struktur und Größe des DOM, um Leistungseinbußen zu vermeiden.
  9. Vermeidung nicht zusammengesetzter Animationen: Optimierung von Animationen für eine flüssigere Darstellung.
  10. Schnelle Erstreaktionszeit des Servers: Bewertung der Antwortzeit des Servers bei der ersten Anfrage.
  11. Vermeidung großer Netzwerknutzlasten: Analyse der übertragenen Datenmengen, um die Effizienz zu steigern.
  12. Vermeidung der Verkettung kritischer Anfragen: Optimierung der Reihenfolge, in der Ressourcen laden, um Verzögerungen zu minimieren.
  13. Largest Contentful Paint: Messung der Ladezeit des größten sichtbaren Inhaltsstücks der Seite.

Zusätzlich erfolgen beim Online-Check einer Webseite weitere Prüfungen, wie ein Audit für eine effiziente Codierung von Bildern, die Verwendung moderner Bildformate (wie WebP statt JPG oder PNG), die Aktivierung der Textkompression (Brotli oder Gzip) und die Vermeidung von Render-blockierenden Ressourcen. Alle diese Prüfpunkte tragen zur Leistungssteigerung der Webseite bei.